Bereits in der vergangen Woche wurde die Änderung des Funkrufnamens unseres HLF 10/6 nun auch optisch abgeschlossen. Vorangegangen war die Umstellung der Fahrzeug-Funkrufnamen gemäß der aktuellen Richtline durch die ILS Würzburg. Hierfür wurde der alte Funkrufname "48/1" an Front und Heck sowie die Fliegersichtkennung auf dem Fahrzeugdach durch den neuen Funkrufnamen "42/1" ersetzt. Die Arbeiten führten die Kameraden der FF Eßfeld selbst aus.
Weitere Infos zu den neuen Funkrufnamen finden sie hier --> LINK
Am Mittwochvormittag, 05.08.15, fand eine Räumungsübung im Kindergarten St. Peter und Paul in Essfeld statt. Gegen 10 Uhr wurden die Rauchwarnmelder ausgelöst. Die Kinder und ihre Erzieherinnen mussten daraufhin alle Tätigkeiten einstellen und die Räume über die vorgesehenen Fluchtwege verlassen. Fünf Kameraden der FF Essfeld beobachteten die einzelnen Gruppen beim Verlassen des Kindergartens. Ziel der Übung war es, nach Ertönen des Alarmsignals, Panik zu vermeiden und Routine in den Ablauf für Erzieherinnen und Kinder zu bringen. Nachdem die Sammelplätze zügig und vollzählig erreicht wurden, fand anschließend eine Nachbesprechung der Übung statt, die einwandfrei verlief.
Am 29. Juni hatten drei Kameraden der FF Eßfeld die Möglichkeit am Sondersignal-Fahrsimulator-Training teilzunehmen. Im Rahmen der Schulungsmaßnahme sollten die Teilnehmer, alle samt Fahrer von Feuerwehreinsatzfahrzeugen, auf gefährliche Situationen im Straßenverkehr während Alarmfahrten sensibilisiert werden. Nach einem einstündigen theoretischen Unterricht zu den Rechtsgrundlagen der Straßenverkehrsordnung, im speziellen dem Sonder- und Wegerecht während der Erfüllung hoheitlicher Aufgaben der Feuerwehren, starteten die Teilnehmer zu insgesamt drei Fahrten auf dem Simulator. Die erste Fahrt diente der Eingewöhnung und dem Kennenlernen des Simulators. Darauf folgten jeweils eine Überland- sowie eine innerstädtische Einsatzfahrt. Im Anschluss an die Übungsfahrten hatten die Teilnehmer die Möglichkeit sich ihre Fahrt aus der Vogelperspektive anzusehen. Mit Hilfe des Ausbilders wurde die Fahrt dabei analysiert und Verbesserungsvorschläge gemeinsam erarbeitet.
Unser Fazit: Eine realistisch gestallte Simulation mit hohem Lehrwert für die Teilnehmer.
Weitere Infos zum Simulator und dem dazugehörigen Pilotprojekt finden Sie auf den Internetseiten des Landesfeuerwehrverbandes Bayern unter nachfolgendem Link:
Auch in diesem Jahr fand am Karfreitag eine Einsatzübung der Feuerwehr Eßfeld statt. Übungsobjekt war diesmal das Anwesen am Umspannwerk an der B19. Dort wurde als Übungsszenario eine starke Rauchentwicklung gemeldet, welche sich vor Ort als Zimmerbrand mit einer vermissten Person heraus stellen sollte. Um die Übungslage zu verschärfen wurde während der Anfahrt zum Übungsobjekt das Eßfelder Mehrzweckfahrzeug vom Übungsleiter über einen Arbeitsunfall informiert. Ein Arbeiter hatte sich beim Schneiden von Brennholz mit der Motorsäge schwer verletzt und wurde dabei von Stammholz eingeklemmt. Daher wurden die Einsatzkräfte in zwei Einsatzabschnitte aufgeteilt. Auch die Brandbekämpfung im Übungsszenario wurde erschwert. Der Zugang zum Brandobjekt war erst nach dem gewaltsamen Öffnen der fiktiven Haustüre möglich. Hierzu wurde der Schließzylinder derÜbungstüre mit dem Ziehfix aus dem Sperrwerkzeugsatz "geknackt". Erst danach war der Weg für die Einsatzkräfte frei.